Merken Sie sich schon heute den Alchimedus® Inspirationstag 2016 am 27. Oktober 2016 in Ihrem Kalender vor. Wie gewohnt freuen wir uns von 9.30 bis 17.30 Uhr im Schindlerhof vor den Toren Nürnbergs auf Sie.

Was erwartet Sie in diesem Jahr?

Linear B, die Revolution für den Beratermarkt! Im Mittelpunkt des Inspirationstags 2016 steht unsere neue Softwareplattform Linear B – die wahrscheinlich die effektivste Lösung für die Einführung von Best Performance Qualitätsmanagementsystemen in Unternehmen. Linear B löst unsere bekannte Dongle-Plattform ab und integriert mit einer OnlineAnbindung alle gewohnten Vorzüge und Möglichkeiten der Potenzialanalysen sowie der AQM3 in einer einzigen Software. Zusätzlich bietet Ihnen Linear B eine Fülle neuer zusätzlicher Features. Lassen Sie sich überraschen!

Lust auf Wissen?

Des Weiteren erwarten Sie auf unserem Inspirationstag wie gewohnt hochrangige Referenten. Unsere österreichische Partnerin Dr. Marianne Grobner wird ihr Konzept „Lust auf Führung“, Personalentwicklung in Unternehmen der Generation 3.0, vorstellen (www.grobner.com). Henrik von Janda-Eble, Gesellschafter der in unserer Region führenden Marken- und Kommunikationsagentur Stilbezirk (www.stilbezirk.de), wird zum Thema „Lust auf Marke“ referieren. Richard Heinrich, Film- und Theaterschauspieler, Sprecher und Voice Coach, wird Sie durch diesen Tag führen und Ihnen „Lust auf Stimme“ machen.  Die Besonderheit in diesem Jahr: Am Nachmittag dürfen Sie unsere kompetenten Experten in einem Workshop erleben und von ihnen lernen.

Merken Sie sich den 27. Oktober 2017 vor!

Ihr persönlicher Vorteil: Bis 31.05.2016 erhalten Sie einen attraktiven Frühbucherrabatt. Als Alchimedus® Partner investieren Sie bis dahin nur 100,-€ statt 160,-€. Greifen Sie zu und senden Sie uns das Anmeldeformular ausgefüllt an die Faxnumer 0911 – 95 – 6663 – 69 zurück!

Wir freuen uns auf den gemeinsamen Tag mit Ihnen.

Ein Gastbeitrag von Alchimedus® Master Rudolph Zeinhofer Zeinhofer

Vision, Innovation, Strategie ist die ökonomische Triade für eine tragfähige Unternehmensbasis. Aber mit der Innovation ist es wie mit der Strategie. Es wird viel darüber geredet, aber kaum jemand hat sie.

Heute ist Innovation mehr denn je eine Selbstverpflichtung, das Unternehmen auf Wachstumskurs zu trimmen. Seit Jahrzehnten verzeichnet die produzierende Wirtschaft einen radikalen Abfluss wertschöpfender Prozesse in alle möglichen Billiglohnländer Europas, nach China und Südost-Asien.

Es ist absurd, dass selbst chinesische Firmen aus Kostengründen in Vietnam und Myanmar produzieren lassen, weil das Preisdumping offensichtlich nie endet. Immer gibt es noch einen, der es billiger macht. Das Push-selling der Anbieter, die Konsequenz dieser weit verbreiteten Irrwege, wird von Verbrauchern immer weniger akzeptiert. Er, Sie, die Kids sind online und bestens über Preise und Leistungen aus den Internetportalen informiert. Die hybride Klientel hat mit ihrem turbulenten Leben das Kaufverhalten verändert. Sie wollen raffiniert zum Kauf verführt werden, bevor sie Geld ausgeben. Da muss etwas Cooles dabei sein, etwas Innovatives.

Die Weitsicht der Unternehmer hierzulande sollte im Bekenntnis zur festen Verankerung der „Kopfleistung“, des Engineerings liegen, d.h. intelligenter Entwicklungen sowie einer intellektuellen Wissensbasis als Rüstzeug für übermorgen. Effiziente Wertschöpfung ist immer rigoroser an Innovationen gebunden, in die Know-how, Kreativität, Empathie aber vor allem Leidenschaft investiert wird.

Tesla – die US-amerikanische Innovatiosschmiede
Status-Limousine mit leistungsfähigem Elektoantrieb

Tesla-Chef Elon Musk konfrontierte vor Kurzem die schlummernden Konkurrenten der Autobranche mit unumkehrbaren Fakten. Die enorme Wirkung seiner disruptiven Innovationen ging vielen Menschen unter die Haut. Tesla launchte sein Volksauto „Model 3“ sprichwörtlich aus dem CAD-System heraus. Der kaum zu überbietende Vertrauensvorschuss seiner Klientel bescherte dem Haus binnen 72 Stunden 276.000 Vorbestellungen. Jeder Kunde legte dafür 1000 € Reservierungsgebühr in bar auf den Tisch, ohne das Objekt der Begierde jemals gesehen zu haben. Alleine 276 Mio € wurden innerhalb von 3 Tagen nur für das Vertrauen in Tesla freigesetzt. Hochgerechnet saldiert sich ein Auftragsvolumen von rd. 9,6 Mrd. €, das den verbrennungsmotorisierten Autobauern verloren geht. Einfach so.

Nachdem Tesla auch intensiv im IT-Umfeld agiert, möchte ich Herrn Martin Fryba, Chefredakteur der deutschen Computer Reseller News, zitieren. Er schreibt:

„Ist das die Arroganz oder Verkennung des heutigen Automobilkunden? Wahrscheinlich beides. Ähnlich blind für Innovationen ist der Verband der Automobilindustrie und dessen Präsident (Ex-Bundeminister) Matthias Wissmann, der sagt: Zur breiten Marktdurchdringung durch die Elektrofahrzeuge wird noch ein langer Weg sein.

Wissmann ist die Stimme all jeder Fossile, die auch in anderen traditionellen Industrien die Zeichen der Zeit nicht erkennen oder nicht erkennen wollen. Der wichtigste Sektor der deutschen Wirtschaft, die Automobilindustrie, unterschätzt ihre Kunden.“ – Zitat Ende.

Verändern oder sterben – „Change or die“

Die alternativlose Botschaft ist Realität, ernsthaft und klar. Sie steht bereits in der Tür, nicht erst davor. Die einen finden das nicht witzig, die anderen nehmen sie begeistert an – sofort – lieber gestern als heute. Beide Lager trennt Grundlegendes – das Verständnis über veränderte Regeln in der Marktwirtschaft von morgen. Während die Befürworter ihre Selbstbestimmung unterstreichen, die Firma gezielt in die Zukunft auszurichten, blockieren die Bremser und Bedenkenträger langfristig ihre Weiterentwicklung. Die akzeptierte Fremdbestimmung zeigt in Richtung wirtschaftliches Siechtum.

Eine täglich präsente Gefahr für die Existenz des Unternehmens ist das „Brain Drain“ – übersetzt Hirn-Drainage oder Gehirnabfluss. Best qualifizierte Fachkräfte und Know-how-Träger verlassen das Unternehmen, trotzdem oder gerade weil sie wesentlich zum Erfolg beitragen. Sie klatschen dem Unternehmer die Quittung mitten ins Gesicht, weil er das aktive Ausleben ihrer Talente und Kreativität verhindert. Sie sind es leid, in den funktional gezüchteten Abteilungen als Erfüllungsgehilfen zu funktionieren und ihre Fähigkeiten, ihr Engagement und ihre Leidenschaft sinnlos zu vergeuden. Ein aktuelles Problem der Führung über die Sinnhaftigkeit der zu erbringenden Leistungen.

Es gibt keine stagnierenden Branchen, nur stagnierende Manager

Innovation ist die Voraussetzung für Fortbestand und Wachstum der Unternehmen. Eine Vielzahl an Innovationsarten bereichern das wirtschaftliche Umfeld von radikaler- und inkrementeller Produkt- oder Dienstleistungs-Innovation, Innovation im Sozialbereich, im Management- und in der Prozessinnovation, disruptive Innovationen u.v.m.

Bei ehemals großen, klingenden Namen wie Grundig, Nixdorf, Digital Equipment, Quelle, Karstadt, die als Leuchttürme der deutschen Wirtschaft galten, gingen die Lichter aus. Was aber machen erfolgreiche Unternehmen entscheidend anderes? Die beiden Management-Querdenker Anja Förster und Dr. Peter Kreuz bringen es auf den Punkt: „Es gibt keine stagnierenden Branchen, nur stagnierende Manager.“

„Change or die“ ist weder sarkastisch noch Hirngespinst, es ist Fakt. Die Verpflichtung zur Veränderung speist sich aus der autonomen Evolution. Sie versiegt nie. Darin spiegelt sich vornehmlich der Schecken aller Überraschten aber vor allem eine hoffnungsfrohe Zukunft für alle Voraus- und Querdenker wieder, die zu Innovationen in der Lage sind und hohe Energie für ihre Durchsetzung einbringen.

Manch einer meiner Gesprächspartner streitet darüber, ob die Evolution wirklich so ist. Ich streite nicht. Denn für mich und viele andere ist klar, dass wir in undurchsichtigen Zeiten mit radikalen Veränderungen leben. Tatsache ist auch, dass die Evolution keinen Stein auf dem anderen lässt. Wer genau hinsieht, kann es leicht erkennen. Und der Stärkere frisst auch nicht den Schwächeren, wie Charles Darwin gerne fehlinterpretiert wird. Das mag auf die Tierwelt durchaus zutreffen.

Reale Überlebenschancen durch Erneuerung

In der Ökonomie haben Innovateure die Nase vorne, die sich am besten an die Umstände angepasst haben oder im Begriff sind, es zeitnah zu tun – gemäß Darwin – „Change“ eben. Innovation bedeutet auch vielfach Revolution und setzt voraus, sich immer wieder selbst zu erneuern, sich neu zu erfinden und das Regelwerk dazu auch selbst zu bestimmen. Wer Kundennutzen und Nachfrage generiert, muss wissen, wie er sich auf dem Marktplatz bewegen muss, um als erfolgreich wahrgenommen zu werden.

 

Wer sich nicht bewegt, der wir bewegt – durch Markt- und Preisdruck, wachsende Zahl an Konkurrenten, Kundenverlust, Marktverdrängung, Social Media Plattformen, Bewertungsportale etc.

Die Selbstbestimmung aufzugeben bedeutet das Abgleiten in die negative Marktspirale mit Preiskannibalismus, Leistungsdumping, demotivierter Belegschaft bis es schlussendlich…na ja, das wollen wir nicht hoffen.

Anspruchsvoller Wettbewerb durch Innovationen

Woher aber kommt der Wettbewerbsdruck für einen Großteil mittelständischer Unternehmen und Konzerne? Disruptive Innovationen werden häufig in jungen Start-Up-Unternehmen initiiert. Dort verlassen etwas andersdenkende Innovateure und Investoren alte Trampelpfade und kreieren völlig neue Produkte und Leistungen. Um am Ball zu bleiben, werden gerade konservativ geführte Unternehmen unter Zugzwang gesetzt: Kundenstruktur-Analyse, Aufbau-/Ablauf-Orga und Kommunikationswege marktkonform ausrichten, Prozesse straffen, Preispolitik ändern, Produkte und Dienste überprüfen, Strategie straffen, neue Fachkräfte anheuern und integrieren etc.

Zum enormen finanziellen Aufwand solcher „Umbaumaßnahmen“ gesellt sich auch noch die reduzierte Marktaktivität solange, bis die Neuerungen greifen. Mit der Investition in ein aktives Innovationsmanagement lassen sich derart kostenintensive Adaptionen für die Zukunft vermeiden und Innovation vorantreiben.

Zum Schluss noch etwas Weisheit der Alten: „Es gibt keinen günstigen Wind für den, der nicht weiß, in welche Richtung er segeln will.“ Das erkannte schon Wilhelm von Oranien-Nassau, 1533 bis 1584, also lange vor uns.

Fortsetzung folgt

Die Konzeptschulung von Rudolph Zeinhofer zum Thema „Innovationsmanagement mit IMS3“ findet Ende Juni 2016 in Kalchreuth statt.

 

 

 

 

 

Die nächsten Alchimedus® Performance Trainer konnten letzte Woche nach insgesamt elf Tagen Ausbildung erfolgreich zertifiziert werden. Alle haben die anspruchsvollen Prüfungen in Theorie und Praxis sehr gut gemeistert.

Wir wünschen ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer erworbenen Trainerkompetenzen!

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Copyright: Sascha Kugler

Zeigen Sie Willensstärke!

Was ist Disziplin?

Der Duden definiert den Begriff folgendermaßen:

“Disziplin ist das Beherrschen des eigenen Willens, der eigenen Gefühle und Neigungen, um etwas zu erreichen.“

Die Disziplin basiert auf der ureigenen Fähigkeit zur Selbstreflexion – eine Art Kernkompetenz, die verhindert, dass Sie sich auf dem Weg zum langfristigen Erfolg verlaufen. Das 12. SUCCESS-GEN ist branchenübergreifend von universaler Bedeutung für den Erfolg von Menschen und deren Unternehmungen; Sie können, nein Sie sollten dieses Gesetz sowohl im Privat- als auch im Geschäftsleben konsequent anwenden.

Erfolgreiche Unternehmensführer lehnen sich nicht zurück, sondern überprüfen kontinuierlich die Deckungsgleichheit ihrer Vision und der Realität. Sie bewerten all ihr Tun nach den strategischen Imperativen und Zielen, die sie sich gesetzt haben.

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Als Alchimedus® Berater kennen Sie das Modell des Kontinuierlichen Verbesserungsprozess‘ (KVP) und unterstützen Ihre Kunden dabei, diesen Prozess im Unternehmen erfolgreich umzusetzen. Als Performance Trainer geht es für Sie darum, Ihre Trainingsteilnehmer in ihrer individuellen Entwicklung zu fördern und ihre Lernbereitschaft anzuregen.

Hierbei sollten Sie den klassischen Lernzyklus, in Anlehnung an den KVP, berücksichtigen und in Ihren Trainings umsetzen.

Die vier Phasen des Lernzyklus lauten, vereinfacht ausgedrückt:

  1. Konkrete Erfahrung machen
  2. Darüber nachdenken
  3. Lösungsideen entwickeln
  4. Handeln

Konzipieren Sie Ihren Workshop oder Ihr Training so, dass alle vier Phasen für Ihre Teilnehmer Berücksichtigung finden. Warum? Sie werden feststellen, dass Sie in Ihren Schulungen unterschiedliche Teilnehmer und somit gleichzeitig unterschiedliche Lerntypen haben werden! Je nach persönlichem Lernverhalten und Veränderungsbereitschaft, benötigt der jeweilige Teilnehmer etwas anderes im Training.

Teilnehmertyp „Konkrete Erfahrung machen“:

  • lernt aus spezifischer Erfahrung
  • lernt personenorientiert
  • will Gefühl für eine Sache entwickeln

Teilnehmertyp „Darüber nachdenken“:

  • sucht verschiedene Perspektiven
  • beobachtet von allen Seiten
  • versucht objektiv abzuwägen
  • entwickelt eigene Gedanken über etwas

Teilnehmertyp „Lösungsideen entwickeln“:

  • analysiert Ideen logisch
  • systematische Planung
  • intellektuelles Verstehen
  • entwickelt Theorien der Problemlösung

Teilnehmertyp „Handeln“:

  • probiert Lösungen aus
  • will Dinge erledigen
  • möchte Ergebnisse sehen
  • ist risikobereit

Viel Spaß und Erfolg bei der Umsetzung!

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